Photo: Carola Schmidt, Illustration: Frank Hellenkamp
Photo: Carola Schmidt, Illustration: Frank Hellenkamp
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Dismantling DreamsAlonyDismantling Dreams00:06:19

Lights On/OffAlonyDismantling Dreams00:05:21

And The I Think of YouAlonyDismantling Dreams00:06:16

Song of SpringAlonyDismantling Dreams00:05:06

Hear MeAlonyDismantling Dreams00:05:21

Ad MatayAlonyDismantling Dreams00:05:18

Alony Dismantling Dreams

Alonys Musik bildet einen ganz eigenen Planeten voller Atmosphäre und Geheimnis, der sich auf verschlungenen Wegen um die Jazzsonne bewegt.

Efrat Alonys Songs werden seit Jahren von der Presse gefeiert. Die einen nennen sie „populäre Kunstlieder, hoch expressiv“, die anderen „auf geheimnisvolle Weise vom Jazz herkommende Popsongs“ oder gar eine „Kammerjazz-Parallelwelt“. In Jazzzeit war zu lesen: „Die Sängerin Efrat Alony hat nicht nur eine interessante Stimme, sondern ist auch eine Komponistin und Textdichterin, die etwas zu sagen und ihre eigene Sprache gefunden hat.“ Und beim Bayerischen Rundfunk kommentierte man: „Sie ist eine Musikerin von eigensinniger Raffinesse, liebt die Verschmelzung von Elementen aus Jazz, Rock und elektronischer Musik und verleiht diesem Sound mit persönlichen Texten und dunkler Altstimme ein großes Maß an Individualität.“


„Dismantling Dreams“, Efrats viertes Album mit ihrem Bandprojekt Alony, wurde zusammen mit dem Bayerischen Rundfunk von ihrem langjährigen Partner und Pianisten Mark Reinke produziert. Alony – nun reduziert zum Trio (plus Streichquartett) – mischen hier akustische und elektronische Elemente zu originellen Sounddesigns, die gezielt von aktuellen Konzepten der Popmusik beeinflusst sind. Eingebettet in diese abenteuerlichen Soundscapes gewinnt Efrats faszinierende Stimme eine neue, fundamentale Klarheit und eine emotionale Tiefe, die sie nie zuvor erreicht hat. Das ist Singer-Songwriter-Kunst von besonderer, grenzüberschreitender Art. „Die Kompositionen sind wie Gefühls-Collagen“, sagt Efrat, „wie kleine Ohrfilme.“


„Dismantling Dreams“ unterstreicht die verstörende, unbändige Freiheit einer großen Künstlerin.



Efrat Alony – vocals

Mark Reinke – piano, keys, electronics, melodica

Christian Thomé – drums, electronics, glockenspiel

Efrat Alony

Efrat Alony

Efrat Alony

Geheimnisvolle Schattierungen, detailscharfe Kontraste und traumverlorene, eindringliche Stimmungen

"Geheimnisvolle Schattierungen, detailscharfe Kontraste und traumverlorene, eindringliche Stimmungen" erwarten den Hörer von Efrat Alony in ihrem Klangkosmos der "ausgefeilten Töne", schreibt Norbert Krampf in der FAZ. Eine eigene kostbare Welt aus Elementen von Folk, Electro Musik und der Freiheit des Jazz verbindet sie auf magische Weise mit dichten, poetischen Texten: So leuchtet Alony in geheimnisvolle Abgründe des Gefühls, schwebt schmetterlingshaft in glockenklare Höhen und entfaltet mit ihrer enormen Spannweite fast symphonische Klangwelten. Denn "genauso schnell, genauso facettenreich wie ihre Persönlichkeit ist auch ihre Musik" (Carsten Beyer, Deutschlandradio)  

 

Die preisgekrönte israelische Sängerin Efrat Alony gehört inzwischen zu den wichtigsten Stimmen des deutschen Jazz.

Als Feature- Vokalistin und Komponistin trat sie beim Sunday Night Orchestra, mit dem Ed Partyka Jazz Orchestra, dem Jazz Orchestra Concertgebouw Amsterdam oder mit der Bigband des Hessischen Rundfunks auf. 2010 nominierte sie die Jury für den “BMW Welt Jazz Award” und 2014 gewann Alony den "Deutschen Musikautorenpreis" im Bereich Jazz-Komposition. 2009 gewann sie den “Nürnberger Nachrichten Internationalen Jazz Preis”. Neben ihrer erfolgreichen Tätigkeit als Künstlerin ist sie seit 2009 als Professorin für Jazz-Gesang an der Hochschule der Künste in Bern tätig. Mit ihrem Trio ALONY gilt sie als eines der "herausragendsten Ensembles der internationalen Singer- und Songwriter-Szene“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2010).

Als Tochter irakischer Einwanderer in Haifa geboren, wuchs Efrat Alony in Israel auf. Dort begann sie ihr Studium in Komposition und Gesang, das sie später in den USA, am renommierten Berklee College of Music in Boston fortsetzte und in Berlin, an der „Hochschule für Musik Hanns Eisler“, abschloss.

Sie arbeitet zudem als musikalische Leiterin und Vokal-Trainerin für diverse Theaterproduktionen u.a mit dem renommierten amerikanischen Regisseur Robert Wilson.

Zu den weiteren Erfolgen ihrer Laufbahn zählen der Jazz Performance Preis der Karl-Hofer- Gesellschaft Berlin 2006 und die Jazz-Förderung des Berliner Senat 2008 und 2010.

Mark Reinke

Mark Reinke

Mark Reinke

Mark Reinke wurde 1976 in Düsseldorf geboren. Er studierte Jazz- Klavier an der Hochschule für die Künste, Arnheim, Hochschule für Musik "Hanns Eisler", Berlin und am Berklee College of Music, Boston u.a. bei Rob van den Broek, Aki Takase, Steve Gray und Richie Beirach.


Neben seiner Arbeit als co- leader von Alony hat er unter anderem mit Katja Riemann, Sonja Kandels, Hermano Lobo, Tilman Ehrhorn und Johannes Haage zusammengearbeitet. Bei verschiedenen Theaterproduktionen hat er als Pianist und musikalischer Leiter mitgewirkt, unter anderem bei "saints and singing" des berühmten amerikanischen Regisseurs Robert Wilson.

Er arbeitet als Soundesigner für die Musiksoftware- Firma Ableton.


Mark wurde von unterschiedlichsten Musikstilen wie Jazz, Minimalmusik, elektronischer Musik und Alternative Rock geprägt und zählt Musiker wie Django Bates, Bill Frisell, Steve Reich und Radiohead zu seinen Vorbildern.


Mark Reinke benutzt Nord keyboards und Ableton Live.

Christian Thomé

Christian Thomé

Christian Thomé

Christian Thomé, lebt in Köln, arbeitet als Schlagzeuger, Komponist, Arrangeur, Produzent und Pädagoge. Er gehört zu den wenigen Schlagzeugern, die eine eigene Sprache gefunden haben. Sein originäres und klangfarbenreiches Schlagzeugspiel ermöglicht ihm den seltenen Spagat sich in ganz unterschiedlichen Musikstilen zu profilieren.


Seine Projekte erstrecken sich von zeitgenössischem Jazz über Weltmusik, experimentelle Elektronik und Popmusik bis hin zur Klassik. Aktuelle eigene Bands sind sein elektro-akustisches Trio "Radio Köber", ein Kollektiv namens "Arnie Bolden" sowie ein neues Solo-Programm, als Sideman spielt er bei "Lühning", "Alony", "Niobe", mit Markus Stockhausen um nur einige zu nennen. Spielte u.a. mit Lee Konitz, Evan Parker, Peter Kowald, Michael Moore, Michel Godard, Achim Kaufmann, Guillaume Orti, Matthias Schubert, Rudi Mahall, Dhafer Youssef und Moritz Eggert.

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